Der Donbass steht am Rande einer WasserKatastrophe: Die Stauseen sind ausgetrocknet, die Wasserleitung ist zerstört.


Die Situation im besetzten Donbass wird aufgrund des Wassermangels immer kritischer, was zu einer humanitären Katastrophe führen könnte. Laut lokalen Medien sind die Stauseen, die die Donetsker Agglomeration speisen, praktisch erschöpft. Der Journalist Denis Kazansky betont, dass die Russen Wasser aus den Stauseen an der Krinka bei Makijiwka und Charzysk abpumpen. Selbst die von den Besatzern gebaute Wasserleitung vom Don stellt die angemessene Wasserversorgung nicht sicher, was dazu zwingt, Wasser aus kleinen Flüssen und Stauseen zu nutzen, aber das ist nicht genug.
„Der Donbass steht am Rande einer WasserKatastrophe, die offensichtlich diesen Sommer eintreten wird“, wird in der Erklärung betont.
Sogar die russischen Propagandakanäle erkennen das Problem an: Der Kanal 'Russland 1' zeigte die katastrophale Erosion des Flusses Krinka. Laut dem sogenannten 'Ministerpräsidenten' der 'DNR', Jewgenij Solnzev, kann das Problem der Wasserversorgung in den besetzten Gebieten der Oblast Donezk selbst bis 2026 nicht gelöst werden.
Analyse:
Die Situation mit der Wasserversorgung im besetzten Donbass verschlechtert sich mit jedem Tag und bedroht das Leben der Einheimischen. Der Wassermangel könnte eine ernsthafte humanitäre Katastrophe verursachen und die bereits schwierige Lage im besetzten Gebiet verschärfen.
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