An der Front wird eine neue Taktik der Besatzer festgestellt: Motorräder, Drohnen und kleine Infanteriegruppen.


Die russischen Besatzer ändern ihre Taktik im Donbass
Die russischen Söldner haben begonnen, den Einsatz schwerer Technik im Konfliktgebiet zugunsten kleiner Infanteriegruppen, die unter dem Schutz von Drohnen agieren, abzulehnen. Dies berichtete Major Viktor Trehubov, Sprecher der Gruppe 'Chortytsia'.
Laut Trehubov hängt diese Taktikänderung mit erheblichen Verlusten der russischen Streitkräfte an schwerer Technik und der Modernisierung der Kampftechniken zusammen. Jetzt, da Drohnen an der Front eine Hauptrolle spielen, werden schwere Panzer und BMPs weniger effektiv.
'Sie kommen mit Motorrädern, werden abgeschossen, und die nächsten Motorräder fahren weiter'
Stattdessen agieren die Besatzer in kleinen, mobilen Gruppen, die sich schnell bewegen und mit Drohnen zusammenarbeiten. Motorräder werden ein beliebtes Mittel für ihre Fortbewegung. Diese Taktik ist bereits an einigen Fronten zu beobachten, wo die feindlichen Truppen tagsüber angreifen.
Allerdings, so Trehubov, sinkt die Effektivität solcher Angriffe aufgrund demografischer Probleme in der russischen Armee: Das durchschnittliche Alter der Soldaten steigt, was die Durchführung von Offensivoperationen erschwert. Ältere Kämpfer, besonders aus den ländlichen Regionen Russlands, sind körperlich weniger fit und können während der Kampfhandlungen großen Belastungen nicht standhalten.
Als Ergebnis der Taktikänderung des Feindes müssen sich die ukrainischen Streitkräfte anpassen und neue Strategien im Kampf gegen die Besatzer im Osten der Ukraine suchen.
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