NBU erklärt Preisanstieg in der Ukraine und skizziert Wege zur Senkung der Inflation auf 5%.


Nationale Bank: Inflation in der Ukraine bleibt hoch
Die Nationalbank der Ukraine teilte mit, dass im Land in den kommenden Monaten weiterhin inflationsbedingter Druck bestehen wird aufgrund steigender Staatsausgaben, Problemen auf dem Arbeitsmarkt und erwartetem Strommangel in der Heizperiode. Dies teilte der Pressedienst der NBU mit.
Die Verbraucherinflationsraten im September 2024 erreichten auf Jahresbasis 8,6%, was über den im Bericht der NBU genannten Erwartungen liegt. Dies ist auf schnelles Wachstum der Lebensmittelpreise aufgrund begrenzten Angebots und fundamentalem Inflationsdruck zurückzuführen. Auch die Kerninflationsrate stieg von 6,5% im August auf 7,3% im September.
Die Nationalbank betont, dass ihre Geldpolitik darauf abzielt, die Inflationsrate bis Anfang 2025 auf 5% zu senken. Die aktuellen Inflationsraten lassen jedoch keine Erreichung dieses Ziels in naher Zukunft zu.
Laut Staatsstatistik steigen die Lebensmittelpreise in der Ukraine weiter an. Die Situation hat sich aufgrund steigender Kosten für Lebensmittelrohstoffe und Produktionskosten, einschließlich Energieversorgung und Lohnkosten, verschlechtert.
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