Brände erschweren die Situation am Atomkraftwerk Saporoshje - IAEA.


Die Probleme, mit denen das Atomkraftwerk Saporoshje konfrontiert ist, werden durch starke Brände erschwert, die bereits seit einer Woche anhalten. Dies geht aus einem Bericht der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) hervor.
Laut IAEA haben mehrere Brände in der Nähe des Kraftwerks und der umliegenden Dörfer begonnen. Die Situation verschärfte sich besonders am Wochenende, als die Brände den Stromleitungen, die das Kraftwerk versorgen, näher kamen.
„Die externe Stromversorgung des AKW Saporoshje bleibt anfällig, und jede Bedrohung der Funktionsfähigkeit der beiden letzten Stromleitungen bereitet äußerste Besorgnis“, betonte der Generaldirektor der IAEA, Rafael Grossi.
Die Agentur unterstrich, dass die Brände das Risiko des Verlusts der externen Stromversorgung des AKW Saporoshje darstellen. Grossi forderte Maßnahmen zum Schutz der Leitungen und zur Sicherstellung ihrer Funktionsfähigkeit.
Zu beachten ist, dass die IAEA im Juli Explosionen und Schüsse in der Nähe des Atomkraftwerks Saporoshje registrierte. Der Wasserstand im Kühlteich des Kraftwerks bleibt ebenfalls aufgrund der Hitze weiterhin sinken.
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