In Japan werden Arbeitgeber für die Hitze am Arbeitsplatz bestraft.


Japanische Unternehmen, die während der Hitze nicht für ausreichende Sicherheit sorgen, könnten mit hohen Geldstrafen des Gesundheitsministeriums konfrontiert werden. Im letzten Jahr starben 30 Menschen an der Hitze, und mehr als tausend wurden verletzt, insbesondere in den Bau- und Produktionssektoren.
Einige große Unternehmen ergreifen bereits Maßnahmen in dieser Richtung. Zum Beispiel passt die Shimizu Corp. die Arbeitszeiten je nach Temperaturindex an und überwacht die Körpertemperatur der Mitarbeiter mithilfe von Sensoren. Yamato Transport plant, 75.000 Mitarbeiter mit mit Ventilatoren ausgestatteten Westen auszustatten, um das Risiko durch die Hitze zu verringern.
Im letzten Jahr stieg die Sterblichkeit durch Hitzschlag in Japan im Vergleich zu 1995 um das Sechsfache. In diesem Zusammenhang ergreift die Regierung dringende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Auch in Frankreich wurden neue Regelungen eingeführt, um die Sicherheit der Mitarbeiter vor übermäßiger Hitze zu gewährleisten.
Sicherheitsmaßnahmen während der Hitze werden angesichts des Klimawandels und steigender Temperaturen immer relevanter. Japanische Unternehmen ergreifen Schritte zum Schutz der Mitarbeiter, was ihr Verantwortungsbewusstsein für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Angestellten zeigt. Die Behörden des Landes treffen Maßnahmen zur Verhinderung von Hitzetoten, was ein wichtiger Schritt zum Schutz des Lebens der Bürger ist.
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