Im Umweltministerium wurden die Schäden durch die Sprengung des Kachowka-Wasserkraftwerks berechnet.


Die Schäden durch die Sprengung des Kachowka-Wasserkraftwerks belaufen sich auf etwa 14 Milliarden Dollar, berichtete die Ministerin für Umweltschutz und natürliche Ressourcen der Ukraine, Switlana Hrynchuk. Sie bemerkte, dass in diese Schäden die Zerstörung des Kachowka-Staudamms und der Verlust von Wasserressourcen einfließen.
Die Menge der verlorenen Wasserressourcen im Vergleich zu den Beständen einiger afrikanischer Länder ist erheblich, und das Problem der Wasserversorgung in den betroffenen Regionen bleibt für die Ukraine aktuell. Die Regierung sucht nach neuen Wasserressourcen und baut Kanäle, um der Bevölkerung qualitativ hochwertiges Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Auch ausländische Partner werden in dieses Vorhaben einbezogen.
Die Überflutung der Gebiete in der Region Cherson führte zu einem Verlust von etwa 30 % des Naturschutzfonds. Dennoch hat sich in diesen überfluteten Gebieten ein einzigartiges Ökosystem gebildet, das sich allmählich erholt. Weidenwälder wachsen, und die Natur hat sich an die neuen Bedingungen angepasst.
Die Ministerin warnte, dass die Folgen dieser Katastrophe in der Ukraine noch lange spürbar sein werden.
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