Ukrainern wurde über die Preise für mobile Kommunikation und Dienstleistungen berichtet: Wie die wichtigsten Dienstleistungen im Jahr 2025 teurer werden.


Zu Beginn des Jahres 2025 sahen sich die Ukrainer mit Änderungen der Tarife für Dienstleistungen konfrontiert. Laut dem Inflationsbericht der Nationalbank der Ukraine bleiben die Tarife für Gas, Heizung und Warmwasser unverändert, aber andere Dienstleistungen werden steigen. Besonders auffällige Änderungen gab es im Bereich der Kommunikation. Die drei führenden Mobilfunkanbieter des Landes kündigten Preiserhöhungen an.
'Kyivstar' hat bereits am 15. Januar die Preise für beliebte Tarifpläne erhöht. 'Vodafone' erhöhte die Preise am 30. Januar, während 'lifecell' im Februar eine Tariferhöhung ankündigte. 'Ukrtelekom' überarbeitete ebenfalls die Preise für Festnetzkommunikation und Radio ab dem 1. Januar 2025.
Die Situation bei den kommunalen Dienstleistungen bleibt stabil. Für viele Haushalte, die von 'Naftogaz der Ukraine' versorgt werden, bleiben die Gaspreise bis Ende April 2025 unverändert. Auf dem Markt gibt es neun Anbieter mit Preisen von 7,79 bis 21,5 Hrywnja pro Kubikmeter.
Was die Strompreise betrifft, haben die Experten unterschiedliche Prognosen. Der Vorsitzende der Vereinigung der Verbraucher kommunaler Dienstleistungen prognostiziert eine Erhöhung der Tarife ab dem 1. Juni. Der Direktor für Energieprogramme des Razumkov-Zentrums hält ein solches Szenario jedoch für unwahrscheinlich.
Die Tarife für die Wasserversorgung in großen Städten bleiben auf dem Niveau von 2021, aber in einigen kleineren Orten gab es Veränderungen. Die NBU warnt vor möglichen Folgen der Tarifpolitik. Gleichzeitig lenken die Experten die Aufmerksamkeit auf den politischen Aspekt der Tarifpolitik und prognostizieren, dass die Erhöhungen während des Wahlzyklus gering sein werden.
Lesen Sie auch
- Gehälter, neuer Dollar-Kurs und zusätzliche Steuern: Was die Ukrainier in den nächsten Jahren erwartet
- Trump droht damit, Subventionen von Musk zu entziehen und denkt über seine Ausweisung nach: Warum der Konflikt wieder aufflammt
- In der Ukraine wurde die Dauer der Grundausbildung in der Armee verlängert: Was sich sonst für die Neulinge ändern wird
- Selenskyj unterzeichnete die Ratifizierung des Abkommens über das Tribunal: Wann wird Russland die Verantwortung spüren
- Die EU ist bereit, 10% Zoll von Trump zu akzeptieren: Bloomberg nennt Bedingung
- Vorbereitung auf die Römische Konferenz: Schmyhal enthüllte Pläne zur Zusammenarbeit mit der EBRD